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Beim Frühjahrsempfang der SPD-Landtagsfraktion in Potsdam konnten wir Bundeskanzler Olaf Scholz eine Einladung unseres Vereins übergeben.

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*** ARCHIV ***— Ältere Meldungen — *** ARCHIV ***
Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass Hans-Hermann Specht verstorben ist.
Ludwigsfelde hat einen seiner sympathischsten und engagiertesten Unternehmer verloren. Die Mitglieder und Mitarbeitenden des SOLBRA e.V. trauern um einen großartigen Partner und einen echten Menschenfreund. Wir wünschen der Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit und werden Hans-Hermann Specht stets in dankbarer Erinnerung behalten.
Hilfe und Spenden in Ludwigsfelde
Flucht und Vertreibung gehören seit Gründung des SOLBRA e.V. zu den zentrale Themen unserer Vereinsarbeit. Selbstverständlich sind wir auch an den aktuellen Spendenaktionen beteiligt und bringen unsere Erfahrung und unsere Ressourcen in die Organisation zielgerichteter Hilfen ein.
wichtige Kontakte, Orte und Zeiten in Ludwigsfelde:
- allgemeine Fragen an die Flüchtlingshilfe: Herr Krause, dirk.krause@solbra.de , 03378 – 18 98 596
- ehrenamtliche Tätigkeiten: Frau Gropengießer, lisagropengiesser@lebenshaelfte.de , 03378 – 20 53 498
- Sachspenden: Team „Haus der kleinen Preise“, Solidarkaufhaus@solbra.de , 03378 – 18 98 591, Whatsapp 0173 – 8 16 19 36 (keine Sprachanrufe)
- Nottelefon des Landkreises Fr/Sa/So – 8:00-20:30 Uhr: 0160 89 68 375
- Antworten auf Fragen zur Aufnahme von Geflüchteten finden sie hier
- allgemeine Informationen finden sie hier auch in ukrainischer Sprache
- 24h-Hotline „Nothilfe“: 03378 – 18 98 644
Öffnungszeiten Treff LUDWIG (Erich-Weinert-Straße 41a)
Montag: | 10-13 Uhr |
Dienstag: | |
Mittwoch: | 10-13 Uhr |
Donnerstag: | 10-13 Uhr |
Freitag: | |
Samstag: |
1. Sachspenden
Es werden Sachspenden in der Ukraine, in Polen und zunehmend auch direkt vor unserer Haustür benötigt. Ihre Sachspenden können Sie während der Öffnungszeiten im Haus der kleinen Preise und im Treff „Ludwig“ abgeben. Zahlreiche Organisationen bringen regelmäßig Transporte aus unserer Region auf den Weg. Wir sorgen dafür, dass die Dinge dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Aber was wird gebraucht?
Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihre Kinder und eine Tasche gepackt, um vor Krieg, Tod und Zerstörung die Flucht zu ergreifen. Sie haben es vielleicht mit Bus oder Auto bis in Grenznähe geschafft. Möglicherweise waren bis hier noch Ehemann, Bruder, Vater oder Freund dabei. Doch die letzten 50 km sind Sie mit Ihren Kindern gelaufen, haben Ihr Baby getragen. Sie sind erschöpft, durstig und verzweifelt. Was Sie dort vor Ort jetzt brauchen, ist Wasser, haltbare Lebensmittel / Konserven, Hygieneartikel wie Damenhygiene, Seife, Desinfektionsmittel, Feuchttücher, Windeln (Gr.5+6), sowie Babynahrung, Medikamente, Schlafsäcke, warme Decken, Verbandsartikel (kann auch der abgelaufene Verbandkasten aus dem Auto sein!).
Aktuell nehmen wir auch wieder saubere, gut erhaltene Kleidung an. Nein, wir werden „die paar Löcher in der Jacke“ nicht mal eben stopfen, wir werden „die paar Flecken auf der Decke“ nicht selber rauswaschen und bei „für Flüchtlinge wird´s ja wohl reichen“ werden wir unter Umständen sogar unhöflich. Spenden Sie bitte nur, was Sie auch Ihren eigenen Freunden und Verwandten ruhigen Gewissens schenken würden.
Haushaltswaren, Möbel und sonstige Sachspenden samt Abholungen gehören bei uns weiter zum normalen Tagesgeschäft. Es ist wirklich nicht nötig, Ihren Schuhschrank plötzlich „für die Ukrainehilfe“ anzubieten. 😉
Inzwischen sind weit über hundert Frauen und Kinder aus der Ukraine auch in Ludwigsfelde angekommen. Zum Teil nur mit der Kleidung, die sie bei der Flucht am Leib trugen. Diese Menschen haben wir anfangs kostenlos im „Haus der kleinen Preise“ ausgestattet. Wir sammeln weiter Kleidung zur Erstausstattung ankommender Geflüchteter im Treff „Ludwig“ und stellen sie dort kostenlos zur Verfügung. Dafür benötigen wir Kleidung passend zu den aktuellen Witterungsbedingungen hier in Deutschland. Auch hier gilt: Bitte geben Sie Sachen sauber und in einem guten Zustand ab. Die Kleidung wird ggf. vom Kleiderständer herunter direkt angezogen!
2. Zeitspenden
Sie haben leider kein Geld übrig, keine geeigneten Sachspenden, aber wollen persönlich helfen? Melden Sie sich gerne im Ehrenamtsbüro der Stadt Ludwigsfelde! Hier wird eine Liste von Helfer*innen erstellt, auf die im Bedarfsfall zugegriffen werden kann. Kleidung sortieren, Fahrten zu Ämtern oder … ganz verrückt … einfach mal jemanden in den Arm nehmen und Trost spenden. Möglicherweise können Sie sogar als Sprachmittler*in mit russischen oder ukrainischen Sprachkenntnissen helfen? Wunderbar!
3. Geldspenden
Spenden Sie an die großen Hilfsorganisationen, achten Sie auf das DZI-Spendensiegel, damit Ihr Geld an seriöse Organisationen geht. Geldspenden ermöglichen es, Hilfe und Hilfsgüter exakt zum Bedarf passend einzukaufen. Wenn Sie unbedingt an den SOLBRA e.V. spenden möchten, dann finden Sie unsere Kontendaten hier. An der Kasse im „Haus der kleinen Preise“ steht zudem eine Spendenkasse für Barspenden. Wir werden diese Mittel dann z.B. für die Deckung der Kraftstoffkosten zu den Transporten unserer Partnervereine beisteuern.
4. Ankommen in Ludwigsfelde, kurzfristige und Unterbringung Geflüchteter
Die Unterbringung und die Sammlung von Wohnraumangeboten wird über den Landkreis organisiert. Entsprechende Informationen (erste Schritte, medizinische Versorgung, Anmeldung, Personentransporte etc.) erhalten Sie hier (zweisprachig). Aktuelle Nachrichten zum Thema für Teltow-Fläming auch hier. Das Übergangswohnheim am Birkengrund ist derzeit voll belegt und kann keine weiteren Personen aufnehmen.
Falls Sie eine Unterbringungsmöglichkeit in Ludwigsfelde anbieten können (Gästezimmer o.ä.), kontaktieren Sie bitte den Koordinator der Flüchtlingshilfe unter 03378 – 18 98 59 6.
5. Aus der Ukraine geflohen, in Ludwigsfelde „gestrandet“ ?
Wir haben eine 24/7- „Hotline“ eingerichtet, um Menschen kurzfristig helfen zu können, falls sie in Ludwigsfelde ankommen, ohne direkt bei Freunden oder Verwandten unterkommen zu können. Geflüchtete Personen werden wir in Ludwigsfelde nicht alleine lassen!
Für Notfälle werden wir über die 03378 – 18 98 6 44 rund um die Uhr erreichbar sein!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Bitte beachten Sie die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im „Haus der kleinen Preise“ und Familientreff.


